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Berufshaftpflicht in der Kreativbranche

Business & Versicherungswesen
15. Mai 2020

Designer, Blogger, Influencer, Media-Berater, Grafiker, Journalisten, Redakteure, Film Produzenten… das Spektrum an Kreativberufen ist vielfältig. Aber muss sich wirklich jeder versichern? Welche Versicherungen kommen für dich als Kreativschaffender als sinnvoller Schutz überhaupt infrage? Und wie hoch ist das Risiko, mit einer Schadenersatzforderung konfrontiert zu werden? Zu diesen Themen und weiteren Fragen geben wir die Antworten.

Wieso brauche ich als Künstler und Freiberufler eine Versicherung?

Viele Künstler und Kreativschaffende sollten sich diese Fragen stellen – und im Optimalfall nicht erst dann, wenn es zu spät ist. Wir möchten in diesem Artikel die Frage beantworten, wann eine Berufshaftpflicht für Künstler wirklich sinnvoll ist. Wir erklären, welche Absicherung die richtige für Freischaffende in der Kunstbranche ist. Und wir kalkulieren für dich, mit welchen Kosten Künstler, Influencer, Blogger und Co. für eine solche Sicherheit rechnen können.

Grundsätzlich ist es für Künstler das gleiche Thema wie für jeden anderen Dienstleister: Gewisse Sicherheiten können Selbstständigen und Freischaffenden die Existenz erhalten. Ob im Influencer Marketing oder in der Designbranche – so etwas kann immer vorkommen: Schadensersatzforderungen, insbesondere bei Vermögensschäden, sind plötzlich so hoch, dass sich Künstler in ihrer Existenz bedroht sehen. Das kann zum Beispiel bei Lizenzverletzungen sein oder auch bei Reputationsschäden, die durch das eigene Handeln beim Kunden entstehen. Wenn dieser klagt, können solche Kosten zu einem großen Problem werden.

Ob als Alleinkämpfer oder als Team Captain – eine Versicherung kann dir deine Existenz retten. Die Höhe der Deckungssumme solltest du dabei genauso auf deine individuelle Situation anpassen wie die Versicherung selbst. Sie hängt von den Schadensforderungen ab, die auf dich zukommen können.

Egal, ob du Online-Werbung und Social-Media-Kampagnen als Freiberufler betreust, ob du Artworks zeichnest oder als Micro-Influencer unterwegs bist: der richtige Schutz kann dir in deiner Selbstständigkeit den Rücken stärken.

Du planst gerade erst, dich selbstständig zu machen? Hier findest du Tipps und eine Checkliste, wie du dich erfolgreich selbstständig machst.

Sind Freiberufler und Selbständige zum Abschluss einer Berufshaftpflicht verpflichtet?

Nein, nicht grundsätzlich. Allerdings gibt es durchaus Berufe, die eine solche Versicherung voraussetzen. Dazu gehören Anwälte, Ärzte oder Steuerberater. In der Kreativbranche ist eine rechtliche Vorschrift hierzu unüblich. In der Regel findet sich eine solche Vorschrift in den Berufsordnungen, die von den Kammern der Berufe ausgestellt werden.

Für welche Berufe kann ich eine Berufshaftpflichtversicherung abschließen?

Versichert werden kann jeder Beruf – aber vor allem im Bereich der Dienstleistungen ist eine berufliche Haftpflicht besonders wichtig. Ob du beratend tätig bist oder externe Projekte leistest: Es gibt viele Fälle, in denen sich eine berufliche Haftpflicht bewährt macht. Weiter unten beschreiben wir verschiedene Exempel, wann die Haftpflicht greift.

Was umfasst die Berufshaftpflichtversicherung?

Eine Berufshaftpflichtversicherung wird auch Vermögensschadenhaftpflichtversicherung genannt. Sie bewahrt dich entsprechend vor Vermögensschäden – das sind in aller Regel Schadensersatzforderungen. Eine Urheberrechtsverletzung, ein zu spät ausgeliefertes Projekt: Meist geht es hier um Schäden, die finanzielle Folgen für den Kunden und meist in direkter Konsequenz auch für den Dienstleister haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Missgeschick als Beratungsdienstleistung oder im Influencer Marketing geschieht. Die Berufshaftpflicht greift in sehr vielen Fällen – sogar bei Vertrauensschäden im Unternehmen durch eigene Mitarbeiter.

Versicherte Risiken sind:

  • Reputationsschäden

  • Betrugsschäden durch Dritte

  • Verletzung von Geheimhaltungspflichten

  • Verletzung von Datenschutzgesetzen

  • Vertrauensschäden durch eigene Mitarbeiter

  • Falsche Beratung, Versäumnis von Fristen

Ob eine Konventionalstrafe durch die Versicherung abgedeckt ist, lesen Sie in unserem Magazinbeitrag.

Was sind die Leistungen der Berufshaftpflichtversicherung für Künstlerinnen und Künstler?

Die Vermögensschadenhaftpflicht deckt viele verschiedene Fälle ab, die vor allem bei beratenden Berufen und Dienstleistungen hohe Kosten verursachen können. Dabei handelt es sich um Vermögenskosten. Es geht also nicht um direkte Schäden am Eigentum (das würde die Betriebshaftpflicht übernehmen), sondern um Folgekosten – beispielsweise Reputationsschäden. Ein klassisches und nicht seltenes Beispiel ist die fehlende Lizenz für verwendete Fotos. Wenn ein Urheberrecht verletzt wird, können hohe Kosten anfallen. Solche Lizenzverletzungen passieren in aller Regel unwissentlich.

Diese Gefahr wird häufig falsch eingeschätzt, da sich insbesondere die Künstler durchaus darüber bewusst sind, dass die meisten Fotos einem Urheberschutz unterliegen – für sie muss normalerweise ein bestimmter Betrag bezahlt werden, damit sie rechtlich verwendet werden dürfen. Andere Bilder dürfen gar nicht verwendet werden. Und auch die Art der Lizenz spielt eine wichtige Rolle: Ist die Grafik für den Privatgebrauch oder für die gewerbliche Nutzung vorgesehen? Dass diese lizenzrechtlichen Unterschiede zu Fehlern im Einsatz führen, ist nicht unwahrscheinlich, unter anderem bei der kurzfristigen Abgabe von Beauftragungen. Nicht versichert bedeuten die Konsequenzen daraus oftmals hohe Einbußen für den Kreativ-Betrieb. Hier springt die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung ein.

Zwei der häufigsten Gründe sind, wie schon oben beschrieben, die Lizenz- oder Urheberrechtsverletzung und die nicht rechtzeitig erbrachte Leistung. Insbesondere bei der Fertigstellung von Printprodukten kann folgendes Szenario eintreten: Werden Flyer und Kataloge auf einer Messe benötigt, hat der Designer die Verantwortung, die Designs rechtzeitig zu liefern. Schafft es der Designer nicht, muss er notfalls mit Schadensersatzforderungen rechnen. Nicht nur das – auch die vergeblichen Aufwendungen, das Entwickeln und die Konzipierung des Designs, sind nun obsolet geworden.

Was, wenn Schadenersatz gefordert wird?

Egal, ob du freiberuflich im Social Media Marketing oder im Influencer Marketing tätig bist, Content schreibstVideos drehst oder Websites designst – erst, wenn du dir über deine Risiken bewusst bist, kannst du über den richtigen Versicherungsschutz entscheiden. In der Regel braucht es dazu keine besondere Blogger-Versicherung oder Influencer-Versicherung. Der beste Weg ist eine umfassende Versicherungslösung, die nicht nur Sonderfälle für spezielle Branchen abdeckt. Eine Absicherung muss die häufigsten und damit wichtigsten Gefahren in deinem Beruf abdecken. Nur so kann sie dir wirklich effizient den Rücken stärken.

Vorkommen kann das beispielsweise, wenn es ein Web-Designer zu einer wichtigen Konferenz nicht schafft, das Website-Design für die beauftragende Firma rechtzeitig fertigzustellen. Dadurch kann die Firma dem Konferenz-Publikum seine Leistung nicht vorstellen: Sie steht mit leeren Händen da. Es kommt zu Verlusten von rund 50.000 € und diese möchte die Firma über den Web-Designer ausgeglichen haben.

Social Media und das berüchtigte Lauffeuer schlechter Nachrichten

Gute Nachrichten verbreiten sich schnell auf Social Media Kanälen. Noch schneller verbreiten sich allerdings schlechte Nachrichten. Beispielsweise wenn über Social Media Reputationsschäden entstehen. Kosten für die Vermeidung von negativer Publicity übernimmt dann der Versicherer für dich.
Ein Influencer bewirbt das Produkt einer Firma. Allerdings hat ihm Autocorrect ein Wort auf sensible Art und Weise verändert. Es kommt zu einer negativen Publicity für das Produkt und die Firma selbst. Deshalb werden Schadensersatzforderungen in Höhe von 120.000 € aufgrund des schlechten Influencer Marketings gestellt.

Mitarbeiterausfall? Was, wenn es hart auf hart kommt?

Im Büro kann es schon mal heiß hergehen, wenn ein wichtiger Mitarbeiter ausfällt. Der so genannte Key-Position-Schutz von Berufshaftpflichtversicherungen bewahrt dich vor Schäden, die hierdurch entstehen. Entstehen Kosten, weil ein Projekt nicht abgeschlossen werden kann, springt dein Versicherungsgeber ein.

Für einen Werbespot beauftragt ein Betrieb eine Agentur. Diese stellt das Video fertig. Am Tag des Livegangs hat der verantwortliche Kollege aber einen Unfall – er kann nicht zur Übergabe an den Sender erscheinen. Leider hat nur dieser Kollege die abgestimmte Datei auf seinem Datenträger gesichert. Der TV Spot muss entfallen – der Betrieb muss trotzdem für einen Teil der TV-Kosten aufkommen. Er verlangt eine Schadensersatzforderung von der Agentur in Höhe von 12.000 € für den ausgefallenen TV Spot und zusätzlich einen Betrag von 20.000 € für die ausgefallenen Bestellungen, mit denen im Zuge der Werbung zu rechnen war.

Tipp: Passiver Rechtschutz inklusive? Unter passivem Rechtschutz versteht man die Prüfung durch das Versicherungsunternehmen, ob eine Forderung überhaupt rechtmäßig ist. In der Regel ist diese Sicherheit automatisch Bestandteil einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung. Deshalb solltest du nie in Forderungen einwilligen, bevor du nicht mit deiner Versicherung gesprochen hast.

Beispiel: Schadensersatz und Influencer – Deshalb lohnt sich die Berufshaftpflicht

Influencer – für viele junge Menschen ein Traumberuf: Dafür bezahlt zu werden, Produkte zu testen, zu reisen, Follower zu begeistern und digital am Puls der Zeit zu leben. Doch auch Influencer sind bestimmten rechtlichen Gefahren ausgesetzt: So kann für sie ein Missgeschick beim Bewerben eines Produkts des Kunden teuer zu stehen kommen. Bewirbt der Influencer das Produkt falsch, beispielsweise, indem er eine Funktion falsch anpreist oder seine Werbung nicht richtig auszeichnet, kann die Klage teuer werden. Worst Case Szenario: Auf den Influencer kommen Bußgelder in Höhe von bis zu 500.000 € zu. So kann, trotz einer sorgfältigen Arbeit und einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein, die Existenz vieler Influencer schnell gefährdet sein.

Solche und ähnliche Gefahren sind im Influencer Marketing nicht selten. Schon eine kleine Unaufmerksamkeit kann, ohne die entsprechende Versicherung, sehr teuer für Influencer werden. Ganz ähnlich sieht es auch bei negativer Publicity aus. Wird sie durch das Influencer Marketing ausgelöst und ist dem Influencer geschuldet, können durchaus Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden. In beiden Fällen springt die Berufshaftpflichtversicherung ein.

Tipp: Versuche, deine Risiken realistisch einzuschätzen. „Das passiert mir nie“ ist häufig kurzsichtig gedacht, denn auch wenn du dir über die Rechtslage bewusst bist: Fehler können immer passieren. Der richtige Versicherungsschutz deckt diese Fehler ab, sodass du beruhigt arbeiten kannst.

Wie hoch ist das Risiko?

Für einige Berufe ist die Vermögensschadenhaftpflicht eine Pflichtversicherung. Insbesondere Steuerberater oder Rechtsanwälte können mit horrenden Kosten konfrontiert werden, wenn ihnen ein Fehler unterläuft. Doch auch für andere Berufe kann sie existenzsichernd sein – für Blogger, die fälschlicherweise ein lizensiertes Foto verwenden oder für Kreative im Influencer Marketing, die durch ein Missgeschick schlechte Publicity für einen Kunden machen.

Das Goslar-Institut hat in einer Umfrage herausgefunden, dass ein Großteil der Menschen Gefahren falsch einschätzt. Dabei geht es nicht darum, dass Menschen zu unbedarft sind und die Gefahren nicht sehen – im Gegenteil. Sie schätzen wahrscheinliche Risiken als zu gering ein und unwahrscheinliche als zu hoch.

Auf der Website des Goslar-Instituts wird erklärt, warum sich Versicherungskunden mehr Gedanken zu ihren Risiken machen – und sich daraufhin sinnvoll entscheiden sollten.

Aber wie genau kannst du einschätzen, von welchen Gefahren im Arbeitsalltag du betroffen bist? Im Grunde geht es darum, abzuwägen, welche Schäden zu welchen Schadensersatzforderungen führen können. Wie wahrscheinlich ist es, dass der Schaden in deiner Selbstständigkeit eintritt? Und welchen Anteil daran soll der Versicherer übernehmen?

Welche Rolle spielt dann noch die Betriebshaftpflicht?

Es sind zwei paar Stiefel: Die Berufshaftpflichtversicherung (oder Vermögensschadenhaftpflicht) und die Betriebshaftpflicht. Die beiden Versicherungen decken unterschiedliche Dinge ab. Sie ergänzen sich, aber ersetzen sich nicht. Und tatsächlich steckt auch im Namen schon das, was sie wirklich schützen: Die Berufshaftpflichtversicherung versichert Agenturen und Künstler sowie ihre Betriebe in ihrem Tun und Handeln als Berufstätige. Passieren Fehler, wird falsch beraten oder eine Lizenz verletzt, springt die Versicherung ein.

Die Betriebshaftpflichtversicherung wiederum ist dann für Kreative und freischaffende Künstler wichtig, wenn sie ein Büro, eine Galerie oder beispielsweise ein Kunstatelier mit Kundenverkehr haben. Verletzt sich die Kundschaft, können Schadensersatzforderungen durch Personenschäden ungemein hoch ausfallen. Auch ganz häufig auftretende Fälle wie Leitungsschäden oder Schäden am Eigentum anderer (Sachschäden) sind abgedeckt. Die Betriebshaftpflichtversicherung sichert also die Fehler ab, die direkt im Betrieb entstehen.

Tipp: Für viele kreative Berufe ist auch eine Inhaltsversicherung sehr wichtig. Beispielsweise bei Journalisten mit Videoproduktion, bei Agenturen oder bei Film Produzenten und generell Freiberuflern mit wertvollem Equipment – nicht nur beim Film und Dreh mit Kamera. Eine Inhaltsversicherung kommt bei Schäden durch Sturm, Brand oder Einbruch für diese „Inhalte“ auf. Sie ist vergleichbar mit der persönlichen Hausratversicherung, deckt dabei aber nicht das private Eigentum, sondern geschäftliche Inhalte von Unternehmen und Betrieben ab.

Wie viel kostet eine Berufshaftpflichtversicherung für Freiberufler?

Auch der Versicherungsbeitrag ist abhängig von mehreren Faktoren: Von der Branche, von dem jährlichen Einkommen und dem Alter der Firma. Besonders wichtig ist für Künstler der vom Jahresumsatz abhängige Beitrag. Die Beiträge können vierteljährlich, halbjährlich und jährlich bezahlt werden – auch das hat einen Einfluss auf den finalen Betrag.

Der vierteljährliche Beitrag für eine Berufshaftpflicht (300.000 € Deckungssumme) für eine Designagentur (50.000 € jährlicher Umsatz) beträgt ca. 190 €. Ein Blogger zahlt vierteljährliche für eine Berufshaftpflicht (300.000 € Deckungssumme) ca. 60 €.

Berechne deinen Beitrag ganz einfach und schnell unter Angabe deiner Branche, deines erwarteten Jahresumsatzes und deinem Unternehmensalter in unserer Antragsstrecke.

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Fazit: Welche Versicherung ist nun die richtige für mich?

PR-Agentur, Blogger, kreatives Start-up oder Unternehmen, Influencer, Werbeagentur oder Film- und Produktionsfirma: Kreativberufe sind völlig unterschiedlich und haben eigene Bedürfnisse. Deshalb kann auch nicht pauschal für alle Künstler gesagt werden, welche Sicherheit die richtige für sie ist. Diese Entscheidung hängt immer vom Einzelfall und der ausgeübten Tätigkeit ab. Wichtige Fragen können dabei sein:

  • Bist du im Büro oder hauptsächlich im Homeoffice?

  • Hast du Kundenbesuche oder arbeitest du fast 100% remote?

  • Besteht die Gefahr, dass du das Eigentum deiner Auftraggeber beschädigest? Wenn ja, wie hoch sind die entstehenden Kosten?

  • Besteht die Gefahr, dass sich jemand in deinem Betrieb verletzen kann?

  • Produzierst du Produkte oder leistest du Dienste?

Häufig ist es mindestens eine der beiden Absicherungen, die existenzsichernd für Kreativschaffende ist: Die Betriebshaftpflichtversicherung, die Sach- und Personenschäden abdeckt oder die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung, die Vermögensschäden absichert. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, sich mit beiden Varianten abzusichern.

Extra: Infos für Influencer und Blogger – „Media Haftpflichtversicherung“ inklusive

Insbesondere, wer auf Social Media Geld verdient, zum Beispiel im Influencer Marketing, ist bestimmten Gefahren ausgesetzt. Diese sollten nicht unterschätzt werden – denn gerade hier kann es zu hohen Schadensersatzforderungen kommen. Wird ein Produkt falsch beworben, kann ein großer finanzieller Verlust auf Kundenseite entstehen. Nur eine einzige Zahl kann schon dazu führen, dass dieser Verlust sehr groß wird. Ein Beispiel: Ein Unternehmen möchte in einer Kampagne einen 15 €-Aktionscode bewerben. Dafür wird ein Influencer beauftragt. Er beschreibt im Zuge seines Influencer Marketings aber durch einen Tippfehler in seiner Werbung, dass der Aktionscode 150 € umfasst. Es kommt zu einer negativen Publicity für das Produkt und den Hersteller – diese Kosten soll der Influencer ausgleichen. Die Folge: Eine hohe Schadensersatzforderung in Höhe von 15.000 €.

Es ist nur eine einzige Zahl – doch mit der Werbung für seine Audience hat sie im Nachgang eine große (negative) Auswirkung. Die Konsequenzen muss dann der Influencer tragen, da er mit seinem Influencer Marketing – sei es durch Film, Bildpost oder andere Maßnahmen auf Social Media – den Stein ins Rollen gebracht hat. Wie gut, wenn er versichert ist. Mit der Vermögensschadenhaftpflicht von andsafe sind solche Fälle abgedeckt.

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Lesen Sie für Informationen zum Unterschied zwischen Betriebshaftpflicht und Berufshaftpflicht unseren Magazinbeitrag.

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